Herzlich Willkommen zum Thüringer Orgelsommer in Reinstädt - Ortsteil der VG Südliches Saaletal

Orgelsommer 2024 - St.-Michaelis-Kirche Reinstädt

Thüringer Orgelsommer 2024, St.-Michaelis-Kirche Reinstädt

Mit großer Freude nahmen wir am 26. Juni 2024 zum Thüringer Orgelsommer in der St.-Michaelis-Kirche von Reinstädt teil, wo eine der vielen Thüringer Orgelsommer-Konzerte durchgeführt wurde. Gleichzeitig hatten wir die Gelegenheit, die Kirche von innen zu besichtigen.

Freie Parkplätze waren am Samstagnachmittag ausreichend vorhanden – und freie Sitzplätze in der Kirche St. Petri auch. Wir nutzten die Zeit vor Konzertbeginn die Außenanlagen, die Orgel, Altar und Kanzel sowie die zahlreichen Artefakte zu besichtigen.

Vor Beginng wurde Apfelwein und alkoholfreie Getränke angeboten.

Der 33. Thüringer Orgelsommer, welcher vom 15. Juni bis 21. Juli 2024 stattfindet, wurde in der St. Petri-Kirche in Wandersleben feierlich eröffnet - wir waren dabei.

Thüringer Orgelsommer 2024, St.-Michaelis-Kirche Reinstädt

 

 

 

 

Der Thüringer Orgelsommer bietet 2024 insgesamt 47 Konzerte an verschiedenen Orten, vor allem im ländlichen Raum. Besucher können die "Königin der Instrumente" solistisch oder in Kombination mit exotischen Volksinstrumenten wie Nyckelharpa, Sheng, nepalesischer Flöte, mittelalterlicher Tromba marina und Gemshorn erleben. Darüber hinaus sind wieder Konzerte mit der vereinseigenen Freiluft-Konzertorgel an außergewöhnlichen Orten wie Schlossparks oder Klosterruinen geplant. Die deutsche Orgelkultur wurde 2017 zum Weltkulturerbe der UNESCO erhoben.

Thema dieses Konzertes war "Frühling - Sommer - Herbst - Monsum" mit den Solisten Mirosława Cieślak, Neuss – Orgel sowie Franziska Trommer, Dresden – Renaissance-Flöten & Bansuri.

Thüringer Orgelsommer 2024, St.-Michaelis-Kirche Reinstädt

 

Frühling

La Primavera - Basanta - Frühling - aus der Tabulatorvon Johannes de Lublin (1490 - 1550)
Giovanni Pierluigi da Palestrina (ca. 1525 - 1594)
Diminutionen von Francesco Rognoni (ca. 1570 - 1626)
Vestiva i colli

Sommer

England 1240 - Summer is icumen in:
Thomas Morley (1557 - 1603) - Now is the Month of Maying
J. S. Bach (1685 - 1750) - Fantasia G-Dur (Piècd d´Orgue BWV 572

Thüringer Orgelsommer 2024, St.-Michaelis-Kirche Reinstädt

 

 

 

Herbst

Cipriano de Rore (1515 - 1565) - Ancor che col patire
Diminutionen von Franziska Trommler in Stile von Silvestro Ganassi (1492 - 1565)
J. S. Bach - Adagio / Vivace (Satz I) aus Triosonate für Orgel Nr. 4 e-Moll, BWV 528
Traditionall - Malsree Dhun (nepalesische Melodie zum hinduistischen Fest "Dashain"

Winter

Diego Ortiz (1510/1525 - 1570 - RecercadaTercera sobre la Spagna
Heinrich Scheidemann (1595 - 1663) - Magnificat VIII. Toni
Samuel Scheidt (1587 - 1654) - Puer natus in Betlehem
Traditionell - Biska Dhu (Melodie der Newari-Volksgruppe des Kathmandu-Tals zum Neujahrsfest)

St.-Michaelis-Kirche Reinstädt

Die Besucher zum Konzert hielten sich mit nur 20 Zuhörer sehr in Grenzen. Auch für diesen kleinen Ort sollte ein solch bedeutendes Ereignis mehr Zuhörer erwarten können. Für das herausragende Konzert erhielten die beiden Solisten stürmischen Beifall und bedankten sich mit einer weiteren Zugabe - herzlichen Dank. Ein besonderes Dank gilt auch den Organisatoren für den reibungslosen Ablauf.


Nicht nur die Besichtigung der Kirche, das Konzert, der Empfang war uns wichtig, sondern die zahlreichen persönlichen Gesprächen waren uns von Bedeutung.

Sankt Michaelis Kirche

Wie nun der Name richtig ist, kann nur in Originaldokumenten nachgelesen werden. So ist sie als Sankt Michael Kiche, aber auch als Sankt Michaelis Kirche in Quellen zu finden.

St.-Michaelis-Kirche Reinstädt

 

 

 

Die interessantesten Wehrkirchen Sankt-Michael-Kirche wurde 1473 eingeweiht und war im Mittelalter ein Teil der Befestigungsanlage. Zu Wehranlage gehörte die daneben stehende Kemenate, eine umschließende Wehrmauer sowie das Pfarrhaus und das Forsthaus. Das Dachgeschoss der Kircheenthält sogar noch den Wehrgang. An den Außenmauern und am Turm erkennt man noch die zahlreiche Schießscharten und Gießerker.

St.-Michaelis-Kirche Reinstädt

 

 

 

 

 

Mit der Sanierung der Kirche in den Jahren 1981 bis 1992 wurde die einzigartige spätgotische Schablonenmalerei an der Decke wieder hergestellt. An der ehemaligen Stelle des Kanzelaltars steht heute der gotische Flügelaltar.

St.-Michaelis-Kirche Reinstädt

 

 

Im Chor wurden während den Umbauarbeiten unter dem Fußboden sogar eine alte Mensa gefunden. Vermutlich stammt sie vom Altar des Vorgängerbaus und konnte wieder diese zusammen mit dem gotischen Kruzifix unterhalb der Orgelempore wieder rekonstruiert werden.

Besonders sehenswert ist die historische Scherff-Orgel aus dem Jahre 1743, die in den Jahren 2007-2009 wieder instand gesetzt werden konnte. Dieser Umstand konnte erreicht werden, da die damalige "DDR" keine finanziellen Mittel zur Verfügung stellte und somit dieses historische Kulturgut verfallen ließ - aber auch nicht (wie in den alten Bundesländern) entfernen ließ. Somit konnte auch diese historische Orgel im Originalzustand wieder rekonstruiert werden.
Quelle: https://www.ekmd.de/kirche/kirchenkreise/eisenberg/reinstaedt-reinstaedter-grund/reinstaedt-geunitz/st-michaelis-reinstaedt/

St.-Michaelis-Kirche Reinstädt

 

 

 

Scherff-Orgel

Über den Erbauer der Reinstädter Orgel, jenen Johann Heinrich Scherff, fehlen uns bis heute gesicherte biographische Daten. Er dürfte kurz vor dem Jahre 1700 geboren sein und stammte aller Wahrscheinlichkeit nach aus Oberpöllnitz bei Triptis. Etwa 1709 dürfte die Familie in das rund 25 Kilometer westlich gelegene Städtchen Pößneck umgezogen sein, denn von da an findet sich Scherffs Name mehrfach in den Pößnecker Kirchenbüchern.

Wo er sein Handwerk erlernte, ist nicht bekannt. Doch gerade die Orgel in Reinstädt gibt uns hier einen Hinweis. Die versilberten Holzpfeifenattrappen in den Seitenfeldern des Prospekts sind für die Saalegegend untypisch und sind vor allem im südthüringisch-fränkischen Grenzgebiet verbreitet. Sein erstes nachweisbares Werk erbaute Scherff in der Marienkirche in Jena-Zwätzen in den 1730er Jahren. Danach folgte die Orgel in Reinstädt, die 1742 bis 1743 errichtet wurde.

Direkt nach Abschluß der Arbeiten in Reinstädt erhält Scherff den Auftrag zu einem Orgelneubau in Unterwellenborn, der aber erst nach zahlreichen Auseinandersetzungen schließlich zur Ausführung gelangt, da in jener Gegend eigentlich der privilegierte Hoforgelmacher Johann Georg Fincke zuständig gewesen wäre. 1749 folgte sodann ein Orgelneubau in der Peterskirche in Jena-Lobeda. Zusammen mit der zeitlich noch nicht näher eingeordneten Orgel in Kleindembach hat uns Scherff nur ein relativ kleines Gesamtwerk hinterlassen.

Gestorben ist Johann Heinrich Scherff wohl um 1750, allerdings nicht in Pößneck, sondern außerhalb, denn in den Pößnecker Kirchenakten findet sich hierüber kein Vermerk. Das Todesjahr um 1750 wird auch durch die Tatsache bestätigt, dass in die Reinstädter Orgel in jenem Jahr die bereits vorgesehene, aber 1743 noch nicht realisierte Posaune 16 Fuß im Pedal eingebaut wurde; allerdings nicht von Scherff, wie man es sicher erwarten könnte, sondern von dem Orgelbauer Justinus Ehrenfried Gerhard aus Lindig.

Um 1900 erwog man einen Orgelneubau, doch der Ausbruch des Ersten Weltkriegs verhinderte diese Pläne. So erfolgten in der Folge nur noch kleinere Pflege- und Reparaturarbeiten und mit der Sperrung der Kirche in den 1970er Jahren war das Schicksal des Instruments für viele Jahre unklar. Erst nach dem Abschluß der aufwändigen Kirchensanierung konnte die Restaurierung der Orgel in Angriff genommen werden, die 2006 bis 2009 von der Firma Gerd-Christian Bochmann aus Kohren-Sahlis ausgeführt wurde. Etwa ein Drittel des relativ dünnwandigen und stark bleihaltigen Pfeifenwerks musste hierbei rekonstruiert werden. Original erhalten hingegen hat sich das aus 25 Schalenglocken bestehende Glockenspiel, untergebracht in einer verschließbaren Nische über dem Spieltisch.

Disposition Scherff-Orgel St.-Michaelis-Kirche Reinstädt

Die 1742 bis 1743 von Johann Heinrich Scherff erbaute Orgel in Reinstädt besitzt 19 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Manuale besitzen jeweils einen Tonumfang vom C ohne das Cis bis zum c3. Das Hauptwerk mit zehn Stimmen wird vom zweiten Manual aus angespielt. Die interessante Disposition besteht aus Großgedackt, Fluet, Gemshorn und Salicional 8', Principal und Kleingedackt 4', Octave und Blockflöte 2', einem Nassartia 2fach und bekrönt von einer 4fachen Mixtur. Das Nasartia ist von der Zusammensetzung her eine Sesquialtera, allerdings mit etwas weiterer Mensur. Auch die Klanggestaltung des ersten Manuals weist durchaus individuelle Züge auf. Wir finden hier die Register Lieblich Gedackt und Gamba 8', Fugara 4', Principal 2', einen 2fachen Terzian sowie ein Cromorn, also Krummhorn 8'. Dazu kommen neben den zwei üblichen Koppeln ein Ventiltremulant und das bereits erwähnte Glockenspiel. Von diesem Glockenspiel konnte man die originale Stimmtonhöhe von 466 Hertz abnehmen, die man der Orgel bei der Restaurierung gegeben hat.

St.-Michaelis-Kirche Reinstädt


Im Außenbereich besichtigten wir die Grabsteine, Beschriftungen und Reliefs an und um der Kirche. Auch ein interessanter Ofen war zu besichtigen.

St.-Michaelis-Kirche Reinstädt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Aufmerksamkeit galt der daneben befindlichen Kemenate.


Kemenate Reinstädt

Kemenate

Im Rahmen des Orgelsommers, der Station in der evangelischen St. Michaelis von Reinstädt hielt, besichtigten wir die daneben befindliche Kemenate - ein massiver Renaissance-Wohnturm mit 5 Etagen und zugleich steinerne Befestigungsanlage aus dem Jahr 1406. Wir hatten Glück, dass sie geöffnet war und vier der 5 Etagen besichtigen konnten. Begeistert waren wir von den Heizungen, die aus schönen Kachelofen bestanden.

In den Mainzer Urkunden wurde für Reinstädt 1083 bis 16. Februar 1084 eine erste urkundliche Erwähnung nachgewiesen, denn damals sollte neben der Kemenate auch eine Burg bestanden haben - sind jedoch kaum historische Quellen recherchierbar gewesen.

Kemenate Reinstädt

 

 

 

 

Die Kemenate bestand jedoch als Adelssitz bereits im 10. Jahrhundert und wurden Adlige im Jahr 1083 nach dem Ort genannt, was in Rechtsgeschäften mehrere Urkunden dokumentieren.

Im Jah 1408 begann der Bau der Kemenate. Erst etwa 30 Jahre später begann der Bau der Michaelis-Kirchen, der im Jahr 1447 beendet wurde. Wie in der damaligen Zeit haben sich die Besitzer des Anwesens bis zur Lehenshoheit der Ernestiner häufig gewechselt. So war der mittelalterliche Wohnturm häufig ungenutzt, wurde aber später als Materiallager und Getreidespeicherfür die Land- und Forstwirtschaft genutzt und kann heute als Kulturgut besichtigt werden.

So bilden heute die spätgotische Wehrkirche St. Michaelis mit dem Friedhof, der Kemenate, sowie die schicken Fachwerkhäuser des Dorfes ein sehr sehenswertes historisches Ensemble.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Reinstädt


Begegnungsstätte in Wandersleben - gegenüber dem Bahnhof

Begegnungsstätte Wandersleben

Die 290 m² große Begegnungsstätte auf einem etwa 2000 m² Grundstück hat mehreren Garagen, ein Nebengebäude, großem Konferrenzraum, kleinem Besprechungsraum mit vollständig eingerichteter Küche sowie 6 weiteren Räumen, die gemietet werden können.

Die Begegnungsstätte als Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger fördert das soziale Miteinander im sozialen Nahraum. Ziel ist es, dass aus der Begegnungsstätte ein Angebot zur Unterstützung im Alltag oder eine Kooperation mit einem solchen Angebot erwächst.

Sowohl jüngere als auch ältere Erwachsene und Kinder können zu gemeinsamen Veranstaltungen und Aktivitäten mit einbezogen werden. Eine Begegnungsstätte kann so Dreh- und Angelpunkt für alle Menschen im sozialen Nahraum werden.

Die Begegnungs- und Kommunikationsstätte ist eine Einrichtung, die das gesellschaftliche und kulturelle Leben im Wohngebiet und in der Stadt aktiv mitgestalten möchte. Sie will nicht nur Treffpunkt für Mitgliedergruppen und Senioren sein, sondern mit vielfältigen Veranstaltungen alle Generationen erreichen. Zum Programm gehören Informations- und Bildungsangebote.

Das ausführliche Exposé mit Fotos der Räume der Begegnungsstätte kann hier nachgelesen werden.


Sehenswerte Kirchen Thüringens:

Sankt Nicolaus Kirche in Haarhausen / Ilmkreis Thüringen,
Dreifaltigkeitskirche in Holzhausen / Ilmkreis,
Sankt Wigberti Kirche in Sülzenbrücken
Sankt Ägidien Kirche in Bittstädt
Sankt Gangolf Kirche in Rehestädt
Sankt Nikolaus Kirche in Kornhochheim
Johann Sebastian Bach Kirche in Arnstadt / Thüringen,
Sankt Nicolaus Kirche in Arnstadt-Oberndorf / Thüringen,
Sankt Lukas Kirche in Mühlberg/ Kreis Gotha,
Sankt-Petri-Kirche Wandersleben / Thüringen,
Trinitatiskirche in Klettbach / Thüringen,
Sankt Martin Kirche in Witterda,
Sankt Georg Kirche in Seebergen,
Schlosskirche zu Schloss Friedenstein in Gotha,
Dreifaltigkeitskirche Gräfenhain,
Stadtkirche "Zur Gotteshilfe" Waltershausen,
Sankt Andreas Kirche Erfurt-Ermstedt
Pfarrkirche Sankt Maria Magdalena in Waltershausen-Langenhain mit Wandfresken aus den Jahren um 1300,

Clown Fietze erklärt für Kinder die Stertzing-Orgel in der Sankt Petri Kirche von Büßleben. Clown Fietze kommt gerne auch zu Ihnen und Ihrer Orgel.


Empfehlungen und Sehenswertes im Amt Wachsenburg (ehemals Wachsenburggemeinde)

  

Regionale Ereignisse in und um Holzhausen - Amt Wachsenburg / Thüringen

  


Möblierte Wohnung "Wachsenburgblick" - Haarhausen - Amt Wachsenburg / Thüringen

Ferienhaus ThüringenAm Ortsrand von Haarhausen steht Ihnen in der oberen Etage im neuen Ferienhaus Thüringen auf 100 m² die Maisonetten- Ferienwohnung "Wachsenburgblick" zur Verfügung, die für 4, 5, 6, 7 oder 8 Urlauber eine Unterkunft bietet. Selbst für den Monteur im Raum Erfurt, Gotha oder Arnstadt wird sie gern als Monteurzimmer / Monteurwohnung genutzt. Im großen Wohnzimmer mit Kaminofen kann man sich gemütlich entspannen oder auf dem großen Balkon abends die beleuchtete Wachsenburg bei einen Glas Wein am Grillofen genießen oder in den 3 Schlaf- /Wohnräumen mit Telefon sich einzeln zurückziehen. Die komplett ausgestattete Küche ist zur Selbstversorgung bestens geeignet. Selbst an eine Waschmaschine wurde gedacht.

Da sich unmittelbar an der Ferienwohnung ein Wanderweg befindet, kann man Radwanderungen oder Wanderungen zu den "Drei Gleichen" , durch das Ilm-Tal und den Thüringer Wald durchführen. Kulturinteressierte können sich über Goethe, Schiller und Bach informieren oder während ihrer Rundreise durch Thüringen die Städte Weimar, Gotha, Erfurt, Arnstadt und Eisenach besuchen. Die Fewo ist für Berufspendler bei Einsatzorten im Ilmkreis, Kreis Gotha, Erfurt und Erfurter Umland durch die kurze Anbindung der A4 / A71 besonders geeignet.

Alternativ empfehlen wir das Ferienhaus Thüringen in Ohrdruf für bis zu 24 Personen oder das Ferienhaus Weimar-Erfurt in Klettbach bei Erfurt im Weimarer Land für bis zu 12 Personen.

Für ältere Personen, deren eigenes Haus zu groß geworden ist, stehen drei Wohneinheiten in Ichtershausen zur Verfügung, wo sie altersgerecht wohnen können.